Episode 5 - Poesie ohne Ort
Um über Räume nachzudenken, muss man manchmal den gewohnten Raum verlassen. Für diese Episode haben wir uns in den virtuellen Raum zwischen Frankfurt und Wien begeben, um dort den Datenpoeten Jörg Piringer zu treffen. Piringer gehört zu den international erfolgreichsten experimentellen Künstlern, die an der Schnittstelle von Poesie, Klang, Elektronischer Musik und Programmierung arbeiten.
Mit ihm sprechen wir über die Poesie von Codes und Algorithen, über Netzwerke und eine Kunst, die Gestalt, Räume und Medium jederzeit wechseln kann. Wir sprechen über die Qualität von Experimenten und das Scheitern beim Lesen und die verlorene Utopie des Internet. Und wir sprechen über die richtige Frisur für den Bachmannpreis.